Turnende Vereine Wallisellen

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Dieser Beitrag ist vom 07. Dezember 2012. Kategorien: Turnveteranen, Versammlungen.

Das nützliche mit dem Angenehmen verbunden

92. Generalversammlung der Turnveteranen Wallisellen

Pünktlich bis auf wenige Minuten konnte Peter Berta die 92. Generalversammlung der Turnveteranen Wallisellen am Freitag, 7. Dezember 2012 im Restaurant Spöde eröffnen.

Auf der Traktandenliste zuoberst stand wie üblich das Eröffnungslied – die Wahl fiel diesmal auf „Hans Spielmann“. Gemäss Präsenzliste waren 35 Kameraden anwesend – erstaunlich viele, wenn man bedenkt, dass es den ganzen Tag geschneit hatte und einige das Auto in der Garage gelassen hatten. Der Älteste war diesmal Kari Nussbaum im 87. Altersjahr, ein gutes Dutzend musste sich aus verschiedenen Gründen entschuldigen. Die Wahl des Stimmenzählers musste diesmal, die Panne im Ständerat vor Augen, besonders sorgfältig angegangen werden! Die Wahl fiel deshalb auf Horst Löchner, der sein Amt denn auch akkurat wahrnahm – eine Nachzählung wurde an diesem Abend nicht vermeldet! Der Rückblick auf sämtliche Aktivitäten wurde von Peter Berta vorgetragen und mit einem warmen Applaus genehmigt und verdankt. Ebenfalls sehr ausführlich berichtete Peter Frey über die Frühjahrsversammlung vom 4. Mai 2012 – auch dieses Protokoll wurde einstimmig angenommen. Das Traktandum Mutationen fiel diesmal umfangreicher aus als auch schon: Leider mussten wir von den Kameraden Jacques Schmid, Albert Kalt und Max Frey Abschied nehmen, für eine kurze Andacht erhob sich die Versammlung von den Sitzen. Erfreulich hingegen, dass sich drei Neue unserem Verein anschliessen: Karl Tietz, Franco Scaglioni und Hansjörg Huber wurden mit Applaus willkommen geheissen. Der Mitgliederbestand verbleibt also bei 72. Die Jahresrechnung wurde in voller Transparenz von Arthur Spörri offengelegt. Obwohl mit einem Ausgaben-Überschuss von knapp Fr. 750.- abgeschlossen wurde, ist die finanzielle Situation des Vereins nach wie vor erfreulich, dies auch dank den vielen grossen und kleinen Spenden, die vom Kassier herzlich verdankt wurden. Der Revisionsbericht wurde von Leo Krismer verlesen und anschliessend wurde dem Schatzmeister Décharge erteilt. Da also noch genügend Geld in der Kasse ist, wird beim Budget 2013 vorgeschlagen, der Jahres-Beitrag von Fr. 20.- unverändert zu belassen, was von der Versammlung einstimmig gutgeheissen wurde. Über das Traktandum Wahlen wurde vor allem im Vorfeld der GV viel diskutiert. Dass Peter Berta seine Amtszeit auch nach sechs Jahren noch gerne verlängern würde, war eigentlich klar und unumstritten. Aktuar Peter Frey und Kassier Arthur Spörri hätten hingegen ihre Ämter nach zwölf resp. elf Jahre eigentlich gerne abgegeben – sehr verständlich! Da aber ihre Suche nach einem Nachfolger ergebnislos verlief, stellten sich beide in verdankenswerter Weise nochmals zur Verfügung. Dies sehr zur Erleichterung und Freude der Anwesenden und natürlich auch von Wahl-Tätschmeister Gusti Domeisen, der so den gesamten Vorstand mit Akklamation in ihrem Amte bestätigen konnte und ihnen ein persönliches Geschenk überreichte. Und da auch die anderen helfenden Hände, die Revisoren Leo Krismer und Remo Cescutti, die Standartenträger Ernst Buchli und Gusti Domeisen, die Pöstler Karl Suter und nochmals Ernst Buchli sowie der Berichterstatter Chris van der Meijden gewillt waren, ihre Jobs für ein weiteres Jahr so gut wie möglich zu machen, konnte das Thema Wahlen stressfrei abgeschlossen werden. Das Tätigkeitsprogramm 2013 wird nicht im Detail erläutert, es ist am Ende dieses Berichtes aufgeführt. Am Schluss der Versammlung wurden an Geburtstagskinder und Amtsträger feine piemonteser Weine verteilt. Und sogar ein Reiseveranstalter für 2014 wurde gefunden, in der Person von Edy Rey! Mit einem Schlusswort von Peter Berta ging die GV nach exakt einer Stunde zu Ende, natürlich nicht ohne das Schlusslied „des Morgens, wenn ich früh aufsteh“. Nach Hause gingen wir aber noch lange nicht, traditionsgemäss spendierte unsere Kasse ein wirklich feines Nachtessen! Auch Männer schwatzen gerne, nur nennt man es dann diskutieren!

Chris van der Meijden

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