Turnende Vereine Wallisellen

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Dieser Beitrag ist vom 10. Dezember 2011. Kategorien: DTV / Frauenriege, Männerriege, Papiersammlung.

Papiersammlung, Männer und Frauen!

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Wallisellen haben sich einmal mehr zu geschätzten 99% an die Vorgaben gehalten: Papier erst am Abholtag bereitstellen, gut und sicher bündeln, keine Tragtaschen verwenden, die publizierte Zeit einhalten. Herzlichen Dank. Jene, die trotzdem Tragtaschen bereitstellten, werden wohl das nächste Mal auch diesen Punkt beachten, und jener, der im Tragtaschenboden ein Teppichmesser so versteckte, dass der Abholer nach dem Aufheben und unten Halten sich so verletzte, dass er verarztet werden musste, wird sein Teppichmesser hoffentlich das nächste Mal auf richtige Art entsorgen!

Um Viertel vor neun sind erste wenige Arbeitswillige bereit vor den Containern, 15 Minuten später wimmelt es von Helfern. Es ist jedes Mal ein Aufsteller, wenn man erleben kann, wieviel Goodwill in den Mitgliedern dieser Vereine steckt. Auch dieses Mal ist die Organisation perfekt und bis ins Detail durchdacht. Auch auf die Gewerbler können wir wieder zählen, die uns ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen, wohlverstanden gratis und vertrauensvoll, dass wir verantwortungsvoll damit umgehen bzw. umherfahren.

Die verschiedenen Besatzungen arbeiten vorbildlich zusammen, damit möglichst kein Kilometer zuviel verfahren wird und die Arbeit speditiv erledigt werden kann. Ab 10 Uhr öffnet die Kaffeestube in der Alten Kaserne. Liebevoll geschmückte Tische empfangen uns, leckeres selbstgemachtes Gebäck steht bereit, und der Kaffee fliesst in Strömen. Auch der vorzügliche Service ist es wert, erwähnt zu werden. Zeitungssammeln ist eben nicht nur eine Tätigkeit, um Geld in die Vereinskassen zu bringen, sondern auch ein Akt der Solidarität und des Willens, als Gemeinschaft etwas beizutragen zum erfolgreichen Vereinsleben .

Frisch gestärkt schwärmen wir wieder aus. Als Fahrer wie auch als Auflader ist man gefordert, denn der Verkehr nimmt zu (man will ja möglichst kein Hindernis sein) und die Papierberge (oder -bergchen) sind nicht immer leicht erkennbar. Fuhre um Fuhre bringen wir zum Platz mit den bereitstehenden Containern, das Förderband wird bestückt mit den Zeitungsbündeln, die in die Container befördert werden, und irgendwann ist es Zeit zum Mittagessen.

Die Pause tut gut. Wieder der gleiche hervorragende Service, wieder Speis und Trank vom Feinsten, die Restaurantcrew „verhebet“ bestens.

Wie gewohnt bringt das nochmalige Abfahren der verschiedenen Touren keine grossen Mengen Papier mehr, aber es gibt die Gewissheit, dass die Aufgabe des Sammelns kontrolliert abgeschlossen ist. Ladebrücke des Fahrzeugs reinigen, Fahrzeug zurückbringen, Förderband und Kabelrolle zum Versorgen bereitmachen, heimwärts ziehen – wieder ist ein jährlich wiederkehrender Anlass erfolgreich beendet.
Jürg Deller

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