Die Geheimniskrämerei, wo die Turnfahrt dieses Jahr hinführt, begann schon früh. Informationen flossen sehr spärlich und man wusste nie so genau, wie viel Teilnehmer/-innen dabei sein werden. Wo dann noch die Informationen, mit dem Zugticket nach Hause geschickt wurden, kam eine gewisse Verwirrung auf. Mit den erhaltenen Infos, gingen die ersten auf den Bahnhof. Wer sich gedacht hatte, dass die Organisation auch anwesend wahren, sah sich getäuscht. Schliefen die noch aus ? Als Einziger, bestieg Beat den Zug Richtung Wädenswil, in Zürich sollte er eigentlich Mr. Miller treffen. Doch die beiden sassen je in einem separaten Zugabteil. Ja nu, sie trafen schlussendlich zusammen in Wädenswil auf Schoggi. Jetzt waren es schon drei, aber wo blieb der Rest? Von Schoggi bekamen sie die Instruktionen weiter nach Einsiedeln zu fahren, wo sie weitere Infos am Bahnschalter erhielten. Doch zuerst durfte, das Frühstück mit einer guten Flasche Wein eingenommen werden. Am Bahnschalter erhielt die Gruppe die Instruktion mit dem Bus Richtung Bruni zu fahren um auf die Furggeln zu laufen. Nebst dem musst das Mittagessen mit Spezialitäten der Umgebung für den nächsten Tag eingekauft werden. Da der Bus erst in einer Stunde fuhr blieb genügend Zeit, eine Verstärkung einzunehmen. In der Zwischenzeit ging auch die zweite Gruppe mit Sabine, Oli, Pitsch, Scoot und Pfüdli auf den Weg Richtung Einsiedeln, mit den gleichen Aufgaben wie die erste. Da die Organisatoren eine halbe Stunde später in Einsiedeln eintrafen, mussten diese acht geben, dass sie von der zweiten Gruppe nicht gesehen wurde. Da auch die Organisatoren eine Stärkung in Form eines Kaffees benötigen, wollte es der Zufall, dass die zweite Gruppe beinahe ins gleiche Restaurant kam. Doch zum guten Glück war, da noch eines nebenan. Kurz vor Abfahrt des Busses der zweiten Gruppe, die diese nach Studen führte, haben sich die Organisatoren dann doch noch gezeigt und das viel sagende Lied Santa Maria abgespielt.
Zurück zur ersten Gruppe, die auf die Furggeln und weiter über den Brünelistock nach Oberiberg wandern sollten. Die zweite Info über den Brünelistock war jedoch erst im zweiten Couvert zu lesen, welches sie erst ab den Furggeln öffnen sollten, jedoch früher taten. Da in der Nähe eine Seilbahn auf die Holzegg führte und der Weg von dort einiges näher war, beschlossen sie nach einem gemütlichen Beizenaufenthalt, die „Fahrt“ per Luftseilbahn fortzuführen. Dadurch blieb genügend Zeit, weitere Gaststätten aufzusuchen.
Einiges beschwerlicher hatte es die zweite Gruppe, die von Studen aus, zuerst einen Weg Richtung Stock und weiter nach Oberiberg suchen mussten. Der Weg, der einer sein sollte, war schlicht nicht oder nur teilweise vorhanden (Anmerkung war von den Organisatoren nicht so gewollt). Da es auf dem Weg keine angeschriebene Häuser gab, war die Stimmung zwischendurch ein bisschen Sch……
Wandern war in der ersten Gruppe nicht gross angesagt, bestiegen diese doch das Postauto Richtung Zielort Oberiberg.
Nach etlichen telefonischen Kontakten mit der zweiten Gruppe, wurde diese von ihren „Strapazen“ befreit und durch ein ehemaliges TV Mitglied in Unteriberg abgeholt.
Gemeinsam wurden die zwei Gruppen zu einem Bergrestaurant geführt, wo alle einen verdienten Apéro einnahmen. Gemütlich ging es nachher zu unserer Unterkunft weiter.
Bei einem hervorragenden Nachtessen, liessen wir den Abend ausklingen.
Am nächsten Morgen erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück, welches alle sehr genossen.
Unsere Wanderung führte uns weiter auf die Seeblialp, von welcher wir auf den Spiristock geführt wurden. Entlang dem Schwyer Panoramaweg gelangten wir über die Ibergeregg zur Holzegg.
Nach einer kurzen Busfahrt, erreichten wir unser nächstes Ziel den Seilpark am Mythen.
Bevor wir uns in diesen begaben, durften endlich, die über die zwei Tage mitgeschleppten Esswaren, welche in Einsiedeln eingekauft wurden, gegessen werden.
Nach der ausgiebigen Esspause, bekamen wir die Instruktionen für den Seilpark. Mit dem nötigen Material versehen (Helm, Handschuhe, Karabiner etc.), begaben wir uns in den Seilpark.
Stefan Cescutti