Turnende Vereine Wallisellen

Information

Dieser Beitrag ist vom 23. September 2010. Kategorien: Männerriege, Turnfahrten / Ausflüge.

Jubiläumsturnfahrt: 88 Jahre Männerriege

23. – 26. September 2010

 

Tag 1

Endlich war er da, der erste Tag der lange vorbereiteten MR Reise nach Interlaken. Er begann, wie die meisten MR Reisen, mit der separaten Anreise an den HB Zürich für Markus und mich. Super Wetter, Kaffee am Bahnhof, ein guter Einstieg. Zu jener Zeit wusste ich natürlich noch nicht, dass ich diesen ersten Tag schriftlich festhalten sollte…

Unser SBB Experte Bruno hatte alles im Griff, richtiger Zug ab Zürich, alle da, 17 Mann stark, mit Sack und Pack, Billete verteilt, klappte wie am Schnürchen. Ueli und Andreas waren für später angesagt. Die Fahrt nach Thun verlief ohne Zwischenfall, bis auf die Tatsache, dass beim Aussteigen dem Schreiberling seine sog. Bergschuhe sich von den Sohlen trennten. Entsprechend wurden diese dann auf dem Schiff, mit dem wir Interlaken anpeilten, entsorgt. Lohnend die Aussicht vom Schiff, auf die Thuner Hausberge Stockhorn und Niesen, und natürlich auf die Grindelwaldner Staren, den Eiger, Mönch und die Jungfrau. Während die Einen den Apéro und ein deftiges Mahl, teilw. mit langem Warten einnahmen, genossen wir gelöst einen lokalen Riesling auf Deck. Interlaken nahte, noch durch den Kanal, aussteigen, Gepäckstücke für den Fussmarsch richten und auf gings quer durch das Städtchen Richtung Hotel Carlton Europe. Empfang, Zimmerbezug bestens, und gleich gings wieder zurück ins Städtchen, wir hatten ja den nächsten Termin erst wieder am Abend zum Apéro. Ich selbst musste meine entsorgten Schuhe ersetzen, Köbi begleitete mich dazu. Unterwegs trafen wir immer wieder auf Männerriegler, wovon sich die Mehrheit auf der Terrasse der berühmten amerikanischen HOOTERS Filiale breitmachten.

Am Abend waren Apéro und Nachtessen im „Luegibrüggli“ oberhalb Interlaken, auf dem Weg nach Beatenberg angesagt. Ein absolutes Highlight, denn die Terrasse gleicht einem Adlerhorst, von wo aus der Blick über Interlaken und Umgebung schweift, mit den 3 berühmtesten Gipfel im zentralen Blickfeld. Eine einmalige Aussicht, genossen bei einmaligem Wetter. Nachdem wir noch indische Touristen fotomässig unterstützt hatten, gings ans feine Nachtessen, ein weiterer Höhepunkt. Allzuschnell kam der letzte Bus, den wir nicht verpassen durften. Die Einen zog es ins bequeme Zimmer, die Andern sagten sich, dass der Abend ja noch jung sei und genossen in Jonny’s Bar die Musik, die vom DJ wunschgemäss aufgelegt wurde. Mit der Musik aus den 60-iger und 70-iger Jahren fand der erste Tag und Abend einen super Ausklang.

Werner Sigg

Tag 2

Gemeinsam fahren wir nach dem Genuss eines feinen Frühstücks mit der BOB (was Berner Oberland Bahn heisst) nach Lauterbrunnen. Dort steigen wir um auf die Zahnradbahn nach Wengen.

Die Planung wurde vorbereitet für “gut zu Fuss“ und “sehr gut zu Fuss“, Abkürzung “Plan A“ und “Plan B“. Ich erzähle von “Plan A“ wie Pierre-Alain

In Wengen trennen sich unsere Wege. Wir steigen aus und warten die Abfahrt unserer Kameraden ab, bevor wir losziehen. Losziehen wollen, denn vorläufig ist der Weg gesperrt. Bald sehen wir den Grund dafür – das Glockengebimmel deutet auf einen Alpabzug hin. Bald ist er vorüber, ohne geschminkte, will sagen geschmückte Kühe und Menschen.

Punkt 10 Uhr ist Wanderbeginn. Wir lassen Chalets mit schönstem Blumenschmuck hinter uns und geniessen die schmale, fast verkehrsfreie Strasse. Nur Elektrofahrzeuge sind darauf unterwegs. Der erste Fotohalt gilt der “English Church“ am Weg. Die zwei Personen, die davor stehen, sehen so richtig Englisch aus. Im kurzen Gespräch folgt auch die Bestätigung dafür, ja, die Frau ist sogar die Chefin der Kirche. “It belongs to me“, die Kirche gehört ihr also persönlich.

Bald werden wir wieder gestoppt. Jetzt kommt der richtige Alpabzug, die Kühe blumengeschmückt, die Menschen in ihren schönen Trachten. Beim Weitermarschieren müssen wir dann allerdings etwas genauer auf den Boden schauen, um nicht in die vielen Hinterlassenschaften der Tiere zu treten.

Wanderungen eignen sich hervorragend fürs Diskutieren, aber auch fürs Witzeerzählen. Werni Sigg hat ein paar zum Teil schön makabre auf Lager. Die grossen drei sind noch recht gut sichtbar. Da die Wetterprognose nichts Gutes verheisst, werden jetzt noch manche Fotos gemacht, sonst ist es dann zu spät dazu.

Nach gut 2 Stunden abwechslungsreicher Wanderzeit machen wir den ersten Halt. Bouillon von Pierre-Alain (hervorragend) und Wein von Karl, unserem zukünftigen Präsi, finden schnell Abnehmer. Die Jungfrau (ich spreche vom Berg) setzt extra für uns Gletscherabbrüche in Szene. Das donnert wie bei einem Gewitter und fährt recht stark ein.

Nun wirds happig – stetig gehts steil aufwärts. Der Föhn ficht seine letzten Kämpfe aus an diesem Tag, gibt dann auf und lässt die Kaltfront wirken. Es wird immer feuchter, kühler, noch steiler, so dass wir sehr froh sind, wie wir endlich nach weiteren 2 Stunden die Station Eigergletscher vor Augen haben. Auch unser 76-jähriger Senior Koni erreicht das Restaurant – Chapeau! Hier erfolgt der Nachschub von Food & Beverage, und die Kleider können gelüftet und etwas getrocknet werden. Nässe und Nebel breiten sich weiter aus. So ist es naheliegend, dass für die Fortsetzung von Wanderung auf Bahnfahrt gesetzt wird. Man ist schliesslich flexibel. Die Jungfraubahn bringt uns vom Eigergletscher hinunter zur Kleinen Scheidegg und weiter nach Grindelwald, wo wir wieder auf unsere Kameraden des Plans “B“ treffen.

 

Ruedi Fischer schreibt:

Plan “B“ (wie Bruno)

Kaum hatten wir die Kaffees etc. auf der Terrasse des Restaurants auf der kleinen Scheidegg bezahlt, da räumte ein gewaltiger Windstoss die Tische in „Nullkommanichts“ ab. Im Windschatten des Kioskes besprachen wir das weitere Vorgehen.

Die 3 „B“ (Berta, Brunner, Bunjes) trennten sich von uns und marschierten weiter Richtung Alpiglen.

Da waren’s nur noch 9, die sich auf den Weg , nicht zur Jungfrau, aber zum Männlichen, machten. Mit grösstenteils Rückenwind kamen wir flott voran, sodass wir uns schon bald den von Karl gespendeten und von mir hochgeschleppten Apéro zu Gemüte führen konnten. (An einem windgeschützten Ort mit herrlicher Sicht hinunter nach Grindelwald.)

Frisch gestärkt ging’s weiter zum Restaurant Männlichen, allwo wir uns ein feines Mittagessen zu Gemüte führten.

Anschliessend liessen wir uns in modernen Sänften (lies: Gondelbahn) ins Tal hinunter tragen. Den letzten Anstieg hinauf nach Grindelwald-Dorf schafften wir dann mit links.

Nun galt es, auf die Kollegen von „Plan A“ zu warten. Das taten wir dann im Gartenrestaurant des Hotels Derby. Um ca. 6 Uhr trafen sie ein, und gemeinsam fuhren wir zurück nach Interlaken Ost.

Nächster Treffpunkt war dann um 1930 Uhr in der Lobby zum gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Laterne.

Ruedi Fischer

 

Kurt Brunner schreibt:

Nach einem ausgiebigen Frühstück verliess die nun vollständige Gruppe von 21 Rieglern um 08:45 Uhr das Hotel. Es bildete sich ein Trupp für starke Wanderer und einer für gemächlichere Riegler. Mit der BOB fuhren die ersten nach Wengen, um dort den sechsstündigen Marsch dem Eigertrail entlang zu beginnen, während die Übrigen bis zur Station Wengeneralp sitzen blieben. Da wurde es auch für sie ernst. Der Marsch auf die Kleine Scheidegg wurde rassig erledigt. Endlich gab es den ersten Kaffee. Hier teilte sich erneut der „Weizen vom Spreu“: Die Mehrzahl der Gruppe machte sich auf den Männlichen, sozusagen Plan B1,während jene, die am Abend die Heimreise antreten wollten, zum Mittagessen blieben, also Plan B2.

In der Menge der immer wieder anstürmenden japanischen Touristen war es schwierig, einen Tisch zu ergattern. Obwohl sich die wunderschöne Bergkulisse immer mehr mit Wolken zudeckte, entschlossen sich die zurück gebliebenen Riegler zum Abstieg nach Alpiglen. Die mit rotgefärbten Heidelbeerstauden bedeckten Abhänge verkündeten den Herbst. Der Abstieg war gelegentlich für die alten Gelenke etwas zu viel. Trotzdem wurde nach gemütlicher Wanderung das Ziel Alpiglen erreicht, wo der Zug nach Grindelwald genommen wurde. Während eines kurzen Spazierganges durch das Dorf fing es zu nieseln an.

Am Bahnhof fand sich bereits die Gruppe vom Männlichen ein, die die Gondelbahn nach Grindelwald benutzte. Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Interlaken traf auch die Gruppe “Eigertrail“ ein, so dass der Trupp wieder komplett war. In der Zwischenzeit fing es an wie aus Kübeln zu regnen. Im Zug überraschte Pierre-Alain alle mit der Übergabe eines “Diploms“ zum Bestehen dieser Wanderung. In Interlaken spurteten die in der Zwischenzeit als die “drei B’s“ bekannten Riegler auf den Zug nach Zürich via Thun, wo auch dort trotz knappen Umsteigezeiten alles klappte, ausser im Zug: anstelle eines gemütlichen Nachtessens im Speisewagen musste mit einem ungemütlichen Bistro-Wagen vorlieb genommen werden. Ein wirklich schöner und durch organisierter Tag ging für die “drei B’s“ zu Ende. Vielen Dank den Organisatoren.

Kurt Brunner

 

Nach der Verabschiedung der 3 B’s in Interlaken begeben wir Verbleibende uns schleunigst ins Hotel, schleunigst deshalb, weil es aus allen Kübeln schüttet.

Sehr schön, wie sich alle an die abgemachten Zeiten halten. Gemeinsam unter Regenschirmen, eigenen und hoteleigenen, streben wir dem Restaurant “Laterne“ zu. Das gute Essen und die überaus flinke und freundliche Bedienung bilden einen würdigen Abschluss des ereignisreichen Tages. Wer dann doch noch ins Casino dislozierte und dort mit mehr und auch weniger Glück sein Glück versuchte wird nicht verraten.

Tag 3

Der Himmelswasserhahnen ist nach wie vor voll offen. Das heisst für uns, dass wir uns die beiden Velotouren, Mountainbike für die Leistungswilligen, E-Bike für die Neugierigen (“noch nie gemacht“) abschminken können. Unsere Organisatoren sind aber gegen alles gewappnet – auch für diese Situation besteht ein Strategiepapier. Darin sind drei Hauptvarianten aufgeführt:

Die erste führt nach Grindelwald, mit Heimatmuseum und Seilpark.

Die zweite lädt zu einer Schifffahrt ein, die auch bei Regenwetter anziehend sein kann.

Die dritte hat den “Jungfraupark“ zum Thema.

Wer beim dritten Vorschlag auf dumme Gedanken kommt, ist schief gewickelt. Der ehemalige Mysterypark wurde umbenannt und bekam den Namen des berühmtesten Bergs des Berner Oberlandes.

 

Ruedi Fischer schreibt:

 

Détachement Grindelwald

Meteo morgens um 1000 Uhr: Die Sonne scheint in Strömen die Dachtraufe herunter. Allen war deshalb klar: Aus den vorgesehenen Velotouren würde nichts werden.

Ich entschied mich mit 5 anderen Kollegen für die Grindelwald-Variante. Für die Fahrt teilten wir uns auf: Andreas mit zwei Mann im Auto, wir andern Drei mit dem Zug.

Erste Überraschung: Nico hatte sein ½-Tax-Abo im Hotel liegengelassen. Also kurzer Zwischenspurt zurück und wieder zum Bahnhof. Und siehe da, es reichte noch.

Die Berge hüllten sich in dichte Wolken. Gaben sie zwischendurch einen kurzen Einblick, sahen wir, dass es bis auf ca. 1400 Meter hinunter geschneit hatte.

In Grindelwald wärmten wir uns zuerst mal bei einem Kaffee auf. Anschliessend verschoben wir uns Richtung Eishalle, in deren Dachgebälk sich der Seilpark befindet.

Infolge eines Missverständnisses mussten wir ziemlich lange auf unsere Instruktorin Tina warten. Doch endlich ging es los mit der Einführung in das korrekte Sichern, und anschliessend machten wir uns selbständig auf den Weg durch die ersten beiden Parcours (grün und blau, also eher leicht). Wir brachten sie auch ohne grössere Probleme hinter uns.

Nun mussten wir bereits wieder dislozieren ins Heimatmuseum. Chrigu, ein alter Bekannter von Pierre-Alain, erzählte uns aus der Geschichte von Grindelwald und führte uns durch die wirklich sehr interessante Ausstellung.

Anschliessend ging’s zurück in den Seilpark. Dort gab es eine weitere Ueberraschung: Einer aus unserer Gruppe war der 4000. Besucher seit der Eröffnung im Frühling. Das Los traf Andreas. Er erhielt einen Gutschein für ein Nachtessen.

Für die schwierigen Parcours meldeten sich nur noch Ueli, Andreas und Nico, wobei Nico sich schon bald aus der Seilschaft abmeldete. Wir schauten unseren Kollegen bei den immer schwieriger werdenden Hindernissen zu und boten moralische Unterstützung. Ein besonderes Highlight war der Run von Andreas auf der Tirolienne: Irgendwie hatte er sich “einen Stock zu tief“ eingehängt. Deshalb konnte er sich, als er 5 Meter vor dem Ziel stehen blieb, nicht aus eigener Kraft auf das Podest ziehen. Zum Glück erbarmte sich ein rettender Engel seiner und brachte ihn “ins Trockene“.

Das Besondere an der Anlage: Unten wird Eishockey gespielt, oben kraxeln sie wie verrückt in den Seilen umher.

Zum Schluss ein ganz grosses Bravo an Ueli und Andreas: sie haben sämtliche Parcours geschafft, ohne auch nur einmal abzustürzen!!

Die Rückfahrt nach Interlaken fand im immer noch strömenden Regen statt.

Ruedi Fischer

 

Von der Kreuzfahrt auf dem Brienzersee erreichten uns nur wenige Informationen. Da der Kaltlufteinbruch noch jung war, behielt der Schiffsheizer seinen freien Tag, so dass die Temperatur im Schiff drin annnähernd der Aussentemperatur entsprach. Die garstige Aussenwelt führte dazu, dass niemand das Schiff verliess für einen kurzen Ausflug. Die Stimmung blieb aber ganz entgegen der Temperatur auf erfreulich hohem Niveau.

Die Parkbesucher warten zeitig auf den Shuttle. Dieser entpuppt sich als nur 6 Monate altes Chinesisches Vehikel mit Anhänger. Der Chauffeur schaut nicht gerade fröhlich in die Welt hinaus, denn er muss sich mit den Tücken der ausländischen Qualitätsarbeit herumschlagen. Drinnen ist es fast so nass wie draussen – überall tropft es. Da die Kapazität der Batterien nicht den ganzen Tag reicht (der aufmerksame Leser merkt, es ist ein Elektrofahrzeug), wird nicht geheizt, und wir fragen uns, ob wir das Gefährt wohl stossen müssen für die Rückfahrt – wenn es denn bis dahin nicht schon durchgerostet ist (Ansätze dazu sind schon da).

Nun also, der Besuch der diversen Shows folgt Schlag auf Schlag, für drei Stunden sind wir “voll a de Seck“. Kühne Gedanken Erich von Dänikens, dem Vater dieser Aufführungen, wechseln mit tollen Bildern. Laserschau und Flugaufnahmen fehlen auch nicht. Für all die phantastischen wie auch ganz einleuchtenden Fragen gibts keine Antworten, die bleiben im Dunkeln. Interessant, unterhaltsam und zum Nachdenken anregend ist das Ganze aber alleweil.

Ruedi schreibt weiter:

Da es allen beim gestrigen Nachtessen so gut geschmeckt hatte, nahmen wir auch heute wieder den Weg zur “Laterne“ unter die Füsse, wo uns ein weiteres Dinner mit exzellenter Bedienung erwartete. Auch dank dem guten Wein stiegen Stimmung und Lautstärke auf beängstigende Pegel.

An dieser Stelle möchte ich den Organisatoren Bruno, Markus, Pierre-Alain sowie Werni im Namen aller meinen herzlichen Dank aussprechen für die 4 erlebnisreichen Tage. Alles hat tip-top geklappt.

Ruedi Fischer

Tag 4

Chris van der Meijden schreibt:

Früher als geplant, nämlich um exakt 5.30 Uhr, wurden die meisten von uns abrupt aus tiefem Schlaf geweckt. Aber nicht etwa durch einen verwirrten Hotel-Weckdienst, sondern wegen einem richtigen Feueralarm. Zum Glück war der Spuk nach einigen Minuten vorbei – es war ein unverbesserlicher Raucher gewesen, der den Tag so richtig positiv beginnen wollte!!! So waren denn mit wenigen Ausnahmen (Nachtschwärmer und Langschläfer) alle überpünktlich im Speisesaal, um das endgültig letzte Frühstück dieser Turnfahrt zu geniessen. Und ebenso pünktlich standen dann alle mit Sack und Pack bereit, die Rückreise via Meiringen, Brünig-Hasliberg und Luzern anzutreten. Bei der Abfahrt im Bahnhof Interlaken-Ost kamen wir gerade rechtzeitig, um uns von einer alten Dampflok der Grindelwald-Bahn so richtig einnebeln zu lassen. Da hatten natürlich vor allem unsere Fotografen ihre helle Freude daran – ein nostalgisches Sujet passt perfekt zu Interlaken!

Selbstverständlich hatte unsere tolle Reiseleitung auch am letzten Tag ein veritables Highlight eingebaut: Die Aareschlucht. Schade, dass die Sonne sich nicht blicken liess – die Licht/Schatten-Effekte müssen in dieser Landschaft grandios sein! Aber auch so konnten wir eine überwältigendes Naturschauspiel geniessen und uns von der ungeheuren Kraft des Wassers und der “Standfestigkeit“ der Felsformationen beeindrucken lassen.

Da wir an den drei vorangegangenen Tagen so richtig geschlemmert hatten und wir uns natürlich auch auf den heimischen Sonntagsbraten freuten, wurde an diesem Tag höchstens noch aus dem Rucksack verpflegt.

Chris van der Meijden

Kommentare sind geschlossen.